Böttcherstraße
Ein 110 m langes Gesamtkunstwerk, erbaut in den 1920er Jahren mit Läden und Gastronomie, mit Museen, Werkstätten und dem Glockenspiel.
Früher lebten in der Böttcherstraße die Fassmacher, deren Berufsbezeichnung sich vom Ausdruck „Bottich" für Fass herleitet. Heute sind in der kleinen Gasse Kunst und Kunsthandwerk zuhause. Anfang des 20. Jahrhunderts begann der Bremer Kaffeekaufmann Ludwig Roselius damit, nach und nach die Häuser der verfallenen Straße anzukaufen. Er ließ sie zu einem architektonisch außergewöhnlichen und gleichzeitig einheitlichen Straßenzug neu erbauen. Mit Hilfe der Architekten Bernhard Hoetger, Eduard Scotland und Alfred Runge erreichte Roselius, der Erfinder des koffeinfreien Kaffees, sein Ziel: Die Verbindung zwischen Marktplatz und Weser konnte zu einer bewusst konzipierten Häusergruppe von architektonischer Bedeutung gestaltet werden, die mit ihrem Stilmix von Art Déco und Backsteinbauweise einen ganz besonderen Charme ausstrahlt. Roselius’ Idee und Ausgangspunkt war eine Rückbesinnung auf die niederdeutsche Kultur in Sprache, Kunst und Kunsthandwerk.
Kunsthandwerk und Souvenirs
Vier-Sterne-Shopping in Bremens ältester Fußgängerzone: Auf dem direkten Weg vom Marktplatz zur Weser bummelt man durch Kunsthandwerkerläden und kleine feine Fachgeschäfte, kann die Herstellung von Glas beobachten oder den weltweit ersten Remember Laden besuchen, vom 10. April bis zum 20. Dezember auch sonntags von 11-16 Uhr.
App
Entdecken Sie die Böttcherstraße per App fürs iPhone - mit vielen Erklärungen zu den einzelnen Gebäuden und Kunstwerken.
Tourist-Information
In der Böttcherstraße 4, dem Haus des Glockenspiels, finden Sie auch unsere Tourist-Information.
Mein Bremen
Rike auf nächtlicher Tour
durch die Böttcherstraße: Von Schatten und Silhouetten.